Archiv der Kategorie: Sprachpflege / Sprachkritik

Verkehrsminister Scheuer and his infamous Fahrradhelmkampagne: Looks like shit. And doesn’t speak my language. (Oder: Sex sells, shit sells, English sells)

Sex sells Feministen regen sich künstlich auf über die angebliche Frauenfeindlichkeit der Fahrradhelmkampagne des Verkehrsministeriums mit dem Slogan: Looks like shit. But saves my life. die unter Verantwortung des Ministers Andreas Scheuer (CSU) steht und für die leichtbekleidete GNTM-Fotomodelle posierten. … Weiterlesen

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Wie Feministen lügen, indem sie sich auf rein formale Kriterien berufen – am Beispiel von Simon Pausch und dem Schweizer Fußball

Bei Welt-Online wird über einen angeblichen „Sexismus-Eklat“ im Schweizer Fußball berichtet: Beim Vereinsjubiläum des FC Basel genossen Vorstand, Sponsoren und die Profis der Männermannschaft ein Drei-Gänge-Menü. Die Spielerinnen des Frauenteams feierten nicht mit. Sie hatten eine andere Aufgabe. (https://www.welt.de/sport/fussball/article184405980/FC-Basel-Sexismus-Eklat-erschuettert-den-Schweizer-Fussball.html) In … Weiterlesen

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Dann schreibt doch endlich „Täg“, ihr Feiglinge!

In der Markus-Lanz-Sendung vom 26.4.2017 berichtete der Journalist Hajo Schumacher von den Herausforderungen der Vaterrolle. Es entspann sich folgender Dialog über Geburtstagsfeiern: S: Ich hab die Jungs zum Läiserteck eingeladen. Ich hab mir also mein Pazifistentiischört angezogen weil ich das … Weiterlesen

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Frauke Petrys Misservolk mit unpopulären Adjektiven, Attributen und alternativlosen Wörtern: eine völkische Beobachtung

Die (nunmehr ehemalige) AfD-Politikerin Frauke Petry hat sich darüber beschwert, dass der Begriff völkisch unpopulär geworden sei und möchte ihn wieder positiv aufladen. Zur Einführung in das Thema empfiehlt es sich, den Artikel Frauke Petry weiß nicht, was „völkisch“ bedeutet … Weiterlesen

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John Kasich: Ein Präsidentschaftsbewerber, der seinen eigenen Namen nicht korrekt aussprechen kann (oder will)

John Kasich galt vielen Beobachtern der US-amerikanischen Präsidentschaftsvorwahlen 2016 als letzte Hoffnung der republikanischen Partei gegen Donald Trump. Zwar machte er einen seriöseren Eindruck als der oberflächliche, pöbelnde und rechtschreibschwache Trump. Doch würde ich als US-Bürger niemanden zum Präsidenten wählen … Weiterlesen

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Wer hätte das gedacht: Selbstfahrende Automobile! (Oder: Was wird jetzt aus der Frau am Steuer?)

Nach über 100 Jahren Automobilismus fiebern die Deutschen dem Moment entgegen, an dem sie endlich in ein selbstfahrendes Auto steigen können. Komischerweise merken sie nicht, dass sie genau das seit über 100 Jahren tun, denn Auto ist ja die Kurzform … Weiterlesen

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Übrigens: ‚Refugees welcome‘ ist gar kein Anglizismus

Mit der Wahl von ‚Refugees Welcome‘ zum Anglizismus 2015 würgte die unerträgliche Jury um den größenwahnsinnigen Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowx von der Freien Universität Berlin zum sechsten Mal den beklopptesten Beitrag des Englischen zur Entwicklung des deutschen Wortschatzes hervor. Doch halt, … Weiterlesen

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Kristins kleines Sprachideologicum – oder: Warum Kristin Kopf eine Schande für die Wissenschaft ist – oder: Verallgemeinerndes Maskulinum und verallgemeinerndes Femininum sind entweder beide möglich oder beide unmöglich

(Vorbemerkung: Dieser Artikel sollte eigentlich zeitnah zu Kristin Kopfs Buchveröffentlichung „Das kleine Etymologicum“ erscheinen. Nachdem ich sieben Seiten vollgeschrieben hatte, ereilte mich jedoch eine Schreibblockade, weil ich einerseits endlich zum Schluss kommen wollte, doch andererseits angesichts des geballten Wahnsinns, gegen … Weiterlesen

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Die wahren Unwörter des Jahres 2014: „Pegida“ und „Uber“

Letztens schrieb ich, was von der aus Funk und Fernsehen bekannten Wahl zum „Unwort des Jahres“, die von einer Kleingruppe aus Sprachwissenschaftlern veranstaltet wird, zu halten ist: Es handelt sich um eine politische und gewissermaßen auch soziologische Aktion, die ganz … Weiterlesen

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Unwort des Jahres 2014 „Lügenpresse“: Aufrecht lügen gegen Nazis – oder: Wie war das noch gleich mit der „Springerpresse“?

Die Wahl zum „Unwort des Jahres“, die von einer Kleingruppe aus Sprachwissenschaftlern und Medienmenschen auf Basis von eingesandten Vorschlägen durchgeführt wird, hat mit ernsthafter Sprachwissenschaft nicht viel zu tun, sondern ist nur ein wenig gutmenschliche Wichtigtuerei, die dem Trend zur … Weiterlesen

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