Ukrainekrieg: Spiegel-Online vertuscht ukrainische Gefallenenzahlen

Heute habe ich die neuesten von Col Douglas Macgregor gemeldeten Gefallenenzahlen in einem SPON-Forum gepostet:

Warriors,
neueste Zahlen von Macgregor:
In den letzten zweieinhalb Wochen
25.000 Ukrainer KIA
300 Russen KIA

Der Kommentar kam durch, was schon ein kleines Wunder ist, aber wenige Minuten später war er gelöscht.

Die Leugnung der vermutlich über 300.000 ukrainischen Gefallenen ist das eigentliche Kriegsverbrechen! Denn nicht nur ist es menschenverachtend, Kriegstote unsichtbar zu machen anstatt ihrer zu gedenken, sondern vor allem dient es hier dazu, die Kriegsfolgen für die Ukraine zu verharmlosen, um eine Fortsetzung des Krieges moralisch zu rechtfertigen. Damit die Leute glauben, auf den Schlachtfeldern würden weniger Ukrainer sterben als in den von Russland annektierten Gebieten.

Gefallene zu leugnen, um noch mehr Gefallene zu rechtfertigen. Widerlich!

*

Ach übrigens: Hatte ich schon erwähnt, dass auch ein Onkel von mir in der Ukraine gefallen ist? Ratet mal wann.

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Die feministischen Hassspritzen drücken wieder ab

Die tägliche feministische Hassspritze kann ich heute nicht unerwähnt lassen:

Männer sind selbstverliebter als Frauen

Hatte ich schon erwähnt, dass der fälschlicherweise Feminismus genannte Männerhass männergesteuert ist?

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Die Wahrheit über Artenvielfalt: Je mehr Arten es gibt, desto mehr Arten sind vom Aussterben bedroht

Je mehr Arten es gibt, desto mehr Arten sind vom Aussterben bedroht. Denn eine hohe Artenvielfalt bedeutet im Umkehrschluss nur eine geringe Anzahl von Individuen pro Art. Und da ständig neue Arten entdeckt werden, ist es logisch, dass auch die bekannte Zahl der vom Aussterben bedrohten Arten immer weiter steigt.

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Hallo «Leichte Sprache»-Fäns: Wie wär’s denn mal mit «Leichter Rechtschreibung»?

Hallo «Leichte Sprache»-Fäns: Wie wär’s denn mal mit «Leichter Rechtschreibung»?

Zum Beispiel so:

Eine phonematische Rechtschreibung für die standarddeutsche Sprache – oder: Die einfachste deutsche Rechtschreibung der Welt!

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Eine phonematische Rechtschreibung für die standarddeutsche Sprache – oder: Die einfachste deutsche Rechtschreibung der Welt! / Ainǝ fónémátexǝ Ræçtxraiboŋ fýr dï xtandartdɔytxǝ Xprácǝ – ódər: Dï ainfacstǝ dɔytxǝ Ræçtxraiboŋ dǽr Vælt!

Die hier vorgeschlagene phonematische Schreibung der standarddeutschen Sprache beruht auf der IPA-Lautschrift, enthält jedoch einige Änderungen und Vereinfachungen, die das Schreiben und Lesen erheblich erleichtern.  Alle Abweichungen sind wohlüberlegt. 

Entgegen dem mehrheitlichen Sprachgebrauch wurde eine rhotische Aussprache zugrundegelegt, um den Wiedererkennungswert der Wörter, insbesondere der Fremdwörter, nicht zu sehr zu schmälern. 

Auf phonologischer Ebene wurde auf ein gesondertes «ä»-Umlautzeichen verzichtet (vgl. «Schwämme» vs. «Schwemme»), die Auslautverhärtung wird abgebildet. (Wer will, kann natürlich trotzdem «ä» xtat {æ} schreiben, denn ich erteile hier ja keine Befehle.)

Nachfolgend die Abweichungen von der IPA-Lautschrift: 

Vokale

Längenzeichen bei betonten langen Vokalen
[ :] → {´} außer: 
[i:] → {ï} (zur besseren Lesbarkeit)

[​⁠ɛ⁠] → {æ}

[ə] bei Elision: → {}

[ı] → {e}

[ɔ:] → {å} (da es kein [ɔ] mit Akzentzeichen gibt)

[ʊ] → {o}

[ʏ] → {ø}

Konsonanten

[x] → {c}

[∫] → {x}

[ʒ] → {ж}

[ʔ] → {ʼ} (Hochkomma)

[ʁ] →{r}

[ɹ] →{я}

[ɫ] → {л}

*

Dï hïr fórgəxlágnə fónémátexə Xraiboŋ dǽr xtandartdɔytxn Xprácə bərút auf dǽr «IPA»-Lautxreft, ənthælt jédɔc ainigə Ændəroŋn ont Fər’ainfacoŋn, dï das Xraibn ont Lézn ərhépleç ərlaiçtərn. Alə Apvaiçoŋn zent vól’ýbərlékt. 

Ǝntgégn dém mǽrhaitleçn Xprácgəbrauc vordə ainə rótexə Ausxprácə tsúgrondəgəlékt, om dén Vïdər’ərkænoŋsvǽrt dǽr Vœrtər, ensbəzɔndərə dǽr Fræmtvœrtər, neçt tsú zǽr tsú xmǽlərn.

Auf fónólógexər Ébnə vordə auf ain gəzɔndərtəs «ä»-Omlauttsaiçn fərtseçtət (fgl. «Schwämme» vs. «Schwemme»), dï Auslautfərhǽrtoŋ vert apgəbeldət. (Vǽr vel, kan natýrleç trɔtsdém «ä» xtat {æ} xraibn, dæn eç ərtailə hïr já kainə Bəfélə.)

Nácfɔlgnt dï Apvaiçoŋn fɔn dǽr IPA-Lautxreft:

Vókálə

Læŋntsaiçn bai laŋn Vókáln
[ :] → {´} ausər: 
[i:] → {ï} (tsor bæsərən Lésbárkait)

[​⁠ɛ⁠] → {æ}

[ə] bai Élizjón: → {}

[ı] → {e}

[ɔ:] → {å} (dá əs kain [ɔ] met Aktsænttsaiçn gïpt)

[ʊ] → {o}

[ʏ] → {ø}

Kɔnzónantn

[x] → {c}

[∫] → {x}

[ʒ] → {ж}

[ʔ] → {ʼ} (Hóckɔma)

[ʁ] →{r}

[ɹ] →{я}

[ɫ] → {л}

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Baixpïlvœrtər ont Baixpïlzætsǝ

Dïs est ainə Xpïlvïzə fýr Ræçtxraiboŋ.

Ǝrkænǝt dï Tsaiçn!

Dïzǝ Ræçtxraiboŋ dækt dï xónoŋslózǝ Várhait ýbər dï xtandartdɔytxǝ Fónólógï auf. 

Dï dɔytxǝ Xprácǝ ənthælt Lautǝ, fɔn dénn kaum ainər jémáls ætvas gǝhǿrt hat!

Haló «Laiçtǝ Xprácǝ»-Fǽns: Vï vǽr’s dæn mál met «Laiçtər Ræçtxraiboŋ»?

Xpïgəlai met Xpïgl’ai.

Zó gébǝt ain Gǝbét.

Tïfgaráжn en ontər’erdexn Étáжn braucn kainə Жaluzïn! 

Betǝ betǝ betǝ: Gǝvenǝ Gǝvenǝ Gǝvenǝ!

Tsektsakxnekxnakxnepxnapbemlbamlpeləpalə. 

Ain Mont, zó grós vï dǽr Mónt.

Ains tsvai drai fïr fønf zæks zïbn
Vó est main Fərxtant gəblïbn?

Tsigarætn’antsøndər’adaptər

Parkplatsxraŋknfærnbədïnoŋ

Tsántsvexnraumbørstçən

Lɔc ont Lœçər nɔc ont nœçər

*

Aindɔytigə Ausxprácə fýrt tsú laiçtərər Lésbárkait:

«beenden» –> bə’ændn

«geimpft» –> gə’empft

«kreieren» –> kre’ïrn

«Drehende» –> Dréndə vs. Dré’ændə

«Wachstube» –> Vacxtúbə vs. Vakstúbə

«Hochzeit» –> Hɔctsait vs. Hóctsait

«Montage» –> Mɔntáжə vs. Móntágə

«Kollagen» –> Kɔláжn vs. Kɔlagén

«Legende» –> Legændə vs. Légndə

«Gebet» –> Gébət vs. Gəbét

«Spiegelei» –> Xpïgəlai vs. Xpïgl’ai

*

Ǽrst Fræmtvœrtər macn ainə Ræçtxraiboŋ verkleç kɔmplitsïrt!

Met vælçər Kɔnzekvænts módærnə Fræmtvœrtər ræçtxraipleç angəgleçn værdn zɔln, mos jédər zælbər əntxaidn.

Zï zásn auf dém Balkõn aus Bətõn ont hïltn Småлtåk.

Auc fýr dï æŋlexə Xprácə əmpfélə eç dï rótexə Xraiboŋ.

Wan tú θяï fåя faiv seks sævn æit nain tæn.

Wan ez ənaf. Tú áя tú mæni.

Hæяi ǽnd Mægǽn áя ðə kúлəst ǽnd ðə hɔtəst kapл ɔn ðə pлǽnət semoлtæiniəsлi!

Ái kɔnsïvd ðes ekstяådnæяeлi staiлex ǽnd pяofaondлi mïneŋfoл sæntns åл bai maisæлf!

Wɔ‘ ez e‘? Et s æstjuəяi Eŋglex!

*

Dжæm Œzdæmir ont Såsan Xebli zent neçt maine Lïpleŋspɔlitikər. Ábər em Gégnzats tsú dén maistn ïrər Fǽns kan eç ïrə Námn kɔrækt ausxpræçn.

*

Hócvesnxaftleçǝ Ǝrklǽroŋn fɔlgn xpǽtər!

*

Anvónəren bə’óbactət: Pɔstbótə zɔl tauznt Brïfə əntzɔrkt hábn.

Halogénglýbernn xpændn natýrleçərəs ont angənémərəs Leçt als Lɔyçtdiódn, vail zï Tæmpəratúrxtrálər zent.

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Wie mit Begriffsbetrug und Sprachmanipulation der Rechtsstaat überlistet wird: Einführung, Begriffsfeld Geschlechterpolitik und GENDERSPRACHE

PDF-Text: Wie mit Begriffsbetrug und Sprachmanipulation der Rechtsstaat überlistet wird – und warum Sprache sich nicht ʻnun mal ändertʼ: Einführung, Begriffsfeld Geschlechterpolitik und Gendersprache

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When A Building-Sized Rocket Falls Towards You

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Coronavirus: Auch die altersbezogene Sterblichkeitsrate ist eine Exponentialfunktion

Was mir seit dem ersten Blick auf die entsprechende Statistik klar war, wurde nun endlich durch Wissenschaftler bestätigt: Die altersbezogene Sterblichkeitsrate beim Coronavirus folgt einer Exponentialfunktion, genauso wie die Ausbreitungsrate.

Nach einer umfangreichen Metastudie verzehnfacht sich die Sterblichkeitsrate bei einer Coronainfektion alle 20 Lebensjahre und erreicht um das 82. Lebensjahr rund zehn Prozent

⇒  Forscher rechnen im November mit bis zu 800 Corona-Toten pro Woche

Warum haben all die oberlehrerhaften Exponentialfunktionenerklärer, die im Frühling 2020 wie Pilze aus dem Boden schossen, das eigentlich nie erwähnt?

Weil es ihnen ideologisch nicht in den Kram passt.

Denn damit ist wissenschaftlich bewiesen, dass das Coronavirus nur für die ohnehin Todesnahen signifikant lebensgefährlich ist – wenn überhaupt, da ‘im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sterben’ verklausuliert schon ausdrückt, dass von diesen Raten noch einmal ein großer Teil wegfällt.

10% Sterblichkeit bei 80-Jährigen bedeutet nämlich nach dieser Funktion nur 1% Sterblichkeit bei 60-Jährigen und 1‰ bei 40-Jährigen.

Das ist eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass selbst ohne Gegenmaßnahmen das Coronavirus nicht die Wirtschaft lahmlegen kann, weil es praktisch nur Menschen dahinrafft, die aus dem Arbeitsleben bereits ausgeschieden sind.

Die Behauptung, man brauche Lockdowns und Shutdowns als Gegenmaßnahmen, um ein Lahmlegen der Wirtschaft durch das Coronavirus zu verhindern, ist damit als antikapitalistische Lüge entlarvt.

Eine Lüge der Sorte ‘Ich muss X mit dir machen, damit niemand dir noch schlimmeres X antun kann’.

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Siehe auch: Das geht so weiter bis hinter den wirtschaftlichen Point of no Return

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Synchronicity 6

Bayrische Landesregierung, 19.10.2020:

Lockdown im Berchtesgadener Land – Schulen, Kitas und Gastronomie müssen schließen

World Health Organisation, 14.10.2020 (via ‘Achse des Guten’):

Jetzt ist sie raus, die Erkenntnis nämlich, dass Corona weniger gefährlich ist als die Grippe

WHO-Dokument: Der Panik-Killer

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Der widersinnige Antikapitalismus-Stuss der Antiweißenrassisten

Laut den vereinigten Antikapitalisten/Marxisten/Kommunisten/Sozialisten/Antikonservativen/Antibürgerlichen/Antifaschisten/Antiweißenrassisten ist der Rassismus eine Erfindung europäischer Kapitalisten, um den Sklavenhandel zu legitimieren, welcher der Ausbeutung der Arbeitskraft von Schwarzafrikanern diente. Nach dieser Theorie stellen Kapitalisten die Profitmaximierung über alles, sogar über die Menschenrechte.

Die Abneigung des Menschen gegen Fremde mag es schon immer gegeben haben. Dass sie sich an der Hautfarbe festmacht, ist eine europäische Erfindung des 15. Jahrhunderts. Damals entstand der Rassismus gemeinsam mit dem Kapitalismus, um den Sklavenhandel zu legitimieren.

Ein Leben als „Nichtrassist“ ist unmöglich

Andererseits behaupten die Antiweißenrassisten nun:

Rassismus hat der US-Wirtschaft laut einer Studie in den vergangenen 20 Jahren enormen Schaden zugefügt. Geringere Löhne und erschwerter Zugang zu Krediten für Schwarze und Latinos hätten zu Einbußen in Höhe von 16 Billionen Dollar (13,7 Billionen Euro) geführt, heißt es in einer Studie des New Yorker Finanzdienstleisters Citigroup.

Rassismus soll US-Wirtschaft 16 Billionen Dollar gekostet haben

Nanu? Geringere Löhne für Schwarze führen zu enormen Einbußen der angeblichen Ausbeuter? Warum haben die Ausbeuter das nicht schon im 15. Jhdt. gemerkt?

Dabei heißt es doch sonst immer schon seit Marx, dass Folgendes das Prinzip des Kapitalismus ist: Die Löhne der Arbeiter möglichst gering halten und gleichzeitig die Produktpreise möglichst hoch, um die maximale Gewinnmarge für die kapitalistischen Fabrikanten und Großgrundbesitzer zu erzielen.

Aber in Amerika, dem Mutterland des Kapitalismus, gilt das laut den Antiweißenrassisten auf einmal nicht mehr.

Nein, sie versuchen den Kapitalisten plötzlich einzureden, dass diese sich mit ihrem Rassismus selbst schaden! Man braucht demnach bloß seinen Rassismus aufzugeben, und schon wird man reich!

Sie stellen gleichzeitig eine These und ihre Antithese auf:

  • Rassismus dient dem Kapitalismus
  • Rassismus schadet dem Kapitalismus

Geht’s bekloppter, widersinniger, hirnrissiger?

Fazit

Immer häufiger stelle ich fest: Widersinnigkeit ist bei den antikonservativen Ideologen nicht der Ausnahmefall, sondern Normalzustand.

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