Zeugnis des ideologischen Wahnsinns aus Oldenburg:
Einmal im Jahr üben sich mehr als 30 Schulen in Oldenburg ganz konkret im Klimaschutz. Dann schalten sie Strom und Heizung ab und setzen entsprechende Themenschwerpunkte. Die Idee dahinter: über die Kinder ein Umdenken in den Familien anstoßen.
Laut Gesetz sind die Eltern die Erziehungsberechtigten ihrer Kinder. Oldenburger Lehrer sind aber offenbar der Meinung, dass es sich genau umgekehrt verhält: Für sie sind die Kinder berechtigt, ihre eigene Eltern zu erziehen. Wo ist dafür eigentlich die Rechtsgrundlage, wenn es sich laut Gesetz genau andersherum verhält?
Bei weitergehender Betrachtung sind es allerdings Lehrer, die Kinder instrumentalisieren, um über sie fremde erwachsene Menschen zu erziehen, d.h. ideologisch zu indoktrinieren. Wo ist dafür die Rechtsgrundlage? Und wer ist eigentlich schlimmer: Helikoptereltern oder Helikopterlehrer?
Und sind die Kinder von Lehrern eigentlich von der Pflicht entbunden? Ich stelle mir vor, wie Lehrer ihren Schülern bei Kerzenlicht einen Erziehungsauftrag geben – und dann zu Hause die Kinder dieser Lehrer versuchen, sie zu erziehen, weil sie (die Kinder) in der Schule bei Kerzenlicht von anderen Lehrern dazu den Auftrag bekamen.
Fazit
Wenn staatliche Organe sich diametral entgegengesetzt zu gesetzlichen Bestimmungen verhalten (sie also pervertieren), nur um eine totalitäre Ideologie in die Familien zu tragen, und dazu auch noch Kinder instrumentalisieren, dann kann ich nur sagen: Deutschland pervers.
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Kuriose Parallele: Oldenburg: BDS ohne Strom, aber mit israelischem Computer
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